Die bestehende Brücke über die Freiberger Mulde östlich Halsbrücke wurde durch das Hochwasser im August 2002 erheblich beschädigt. Zur Realisierung der vorgegebenen großen Überbauschlankheit des Ersatzneubaus wurde die Ausführung des Überbaus in hochfestem Beton C 70/85 vorgesehen. Bei der Ausarbeitung der Ausführungspläne wurde ein besonderes Augenmerk auf die betontechnologischen Aspekte beim Einsatz von Hochleistungsbetonen gelegt. Insbesondere für die Endquerträger erfolgte eine detaillierte Abstimmung von Spanngliedverankerungen und schlaffer Bewehrung mit Betonier- und Rüttelgassen. Zusätzlich wurde die Herstellung eines Probekörpers zur Überprüfung der Wirksamkeit der Maßnahmen vorgesehen und durch das Bauunternehmen, HIW Wilsdruff, ausgeführt.